Geschichte der Laienbühne Hörersdorf

 

In Hörersdorf wurde seit jeher Theater gespielt, wobei es aber immer wieder zu mehrjährigen Pausen kam.


In einer solchen „kulturlosen Zeit“ fand im Jahre 1989 am Kirtagsonntag in den frühen Morgenstunden eine Zusammenkunft bezüglich Theaterspielen statt.


Als Aufführungstermin wurden die Tage um den Feiertag
„Maria Empfängnis“, den 8. Dezember 1989, fixiert. Seither findet in Hörersdorf jährlich zu diesem Termin eine Theateraufführung statt. In den Jahren von 1989 bis 1994 luden die Darsteller als „katholische Jugend Hörersdorf“ zu den Aufführungen ein,


1995 und 1996 als Theatergruppe. Am 22. Februar 1997 gründete man den Theaterverein „Laienbühne Hörersdorf“ durch private Sponsoren.


Die Auswahl der Stücke fiel von 1989 bis 1996 ausschließlich auf Bauernstücke. Durch die Aufführung im Jahr 1997 „Charly’s Tante“ ging man bei der Wahl der Theaterstücke einen neuen Weg in Richtung „Klassiker“ welcher auch in den folgenden Jahren eingehalten wurde.


Im Jahr 2000 hatte die ständige „Herbergssuche“ für die Theaterkulissen ein Ende. Es wurde ein Lagerraum für die trockene, staub- und schädlingsfeie Unterbringung der Kulissen, Requisiten usw. im Vereinshaus Hörersdorf geschaffen.


Da die Zeit vor Weihnachten immer sehr kurz wurde, entschlossen wir uns ab dem Jahr 2003 die Theateraufführungen vorzuverlegen. Ab diesem Jahr wurde immer rund um den 26. Oktober gespielt.


Bedingt durch den Wirtshausneubau und den Schankbetrieb im Wirtshaussaal musste im Jahr 2008 auf einen anderen Aufführungsort gewechselt werden. Nach einigen Turbulenzen fand man ein Ausweichlokal. Die Aufführungen fanden „in der Winkelau“ in Loosdorf statt.


Für 2009 konnte dieses Ausweichlokal leider nicht genutzt werden. Deshalb entschlossen wir uns statt der Aufführungen einige Sketche im Vereinshaus zum Besten zu geben.


Nach der Wirtshauseröffnung im Mai 2010 können die Aufführungen wie gewohnt wieder im Wirtshaussaal stattfinden